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Aus der Geschichte des Fabrikgeländes

Nach dem Ende der Porzellanproduktion wurde das Gelände vielfältig genutzt und stark verändert – vom Wohnraum über Gewerbe bis hin zum heutigen Ausstellungsort.

1931
Gebäude der ehemaligen Porzellanfabrik wurden von der Gemeinde als Wohnungen zum Selbstausbau angeboten.
1936
Gründung der Firma Früchteverwertung Dassler & Co.
1937
Erste Eigenheime entstanden auf Abrissgrundstücken der Porzellanfabrik.
1990
Im April lebten 155 Einwohner auf dem Gelände.
2004
Im Mai begann der Abriss eines Großteils der alten Fabrikneben- und Wohngebäude.
2004
Ab Juni wurde das ehemalige Herrenhaus restauriert.
2006
Am 10. Juni eröffnete das restaurierte Herrenhaus mit einer Porzellanausstellung.

Das Herrenhaus

Das Herrenhaus wurde als Verwaltungsgebäude der Porzellanfabrik Fraureuth errichtet und diente der Eigentümerfamilie Foedisch zunächst auch als Wohnsitz.

1867
Bau des Herrenhauses durch die Porzellanfabrik Fraureuth.
1926
Nach dem Ende der Porzellanproduktion ging das Gebäude in Gemeindeeigentum über.
1932
Beginn des Umbaus zu Wohnzwecken, die Repräsentationsräume im Erdgeschoss blieben erhalten und wurden später von der Ortsbücherei genutzt.
2005
Grundlegende Sanierung des gesamten Gebäudes.

Heute befinden sich im Erdgeschoss das Bauamt und ein Trauzimmer. Im Obergeschoss ist die Ausstellung „Fraureuther Porzellan“ und das ehemalige Wohnzimmer von Ehrenbürger Erich Glowatzky untergebracht. Im Dachgeschoss befinden sich zwei Wohnungen.

Das Fraureuther Kriegs-Ehrenmal

Das Ehrenmal bestand aus Saupersdorfer Granit und wurde nach einem Entwurf des Fraureuther Künstlers Kurt Meyer errichtet. Es war Mahnmal und Ort der Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.

1935
Baubeginn des Ehrenmals.
1936
Im September wurde das Denkmal feierlich eingeweiht. Auf der Vorderseite war ein bronzenes Schwert zu sehen, darunter die Inschrift: „Sie starben damit Deutschland lebt – 1914–1918“. An den drei anderen Seiten waren jeweils zwei Bronzetafeln mit den Namen von 170 gefallenen Fraureuthern angebracht.
1945
Entfernung nationalsozialistischer Symbole und Umbenennung des Areals in „Puschkinplatz“.
1968
Neugestaltung des Platzes, das Ehrenmal wurde abgerissen.
1991
Umbenennung des Puschkinplatzes in „Gedenkplatz“.
2018
Umfassende Umgestaltung des Platzes zur Nutzung für Veranstaltungen im Ort.
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Additional Information

Kommunal Nachrichten

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Wissenswertes

Bundesland:
Sachsen
Direktionsbezirk:
Chemnitz
Landkreis:
Zwickau
Höhe:
330 m ü. NN
Fläche:
22,59 km²
Einwohner:
ca. 5000
Postleitzahl:
08427
Vorwahl:
+ 49 (0) 3761
Kfz-Kennzeichen:
Z
Gemeindeschlüssel:
14 5 24 060
Gemeindegliederung:
4 Ortsteile
. .

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Rathaus Fraureuth

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